Beschreibung
Mit ihrem Beitrag «Kaleidophon» installiert Sonja Feldmeier für die Schulanlage Looren eine Klangskulptur als Pausensignal. Zu Anfang und Ende der Pausen wird das gesamte Schulareal in eine räumlich erfahrbare Klangwelt verwandelt. Dafür werden die Bauten sowohl als Instrumente wie auch als Reflexions- und Resonanzkörper eingesetzt. Zeitlich und räumlich versetzt, erschallen auf dem Areal verschiedene Klangintervalle, welche die Schüler in die Pause herausrufen und danach mit einer flügelschlagartigen Bewegung nach innen begleiten.
In der Schaffung des Kompositionskonzepts arbeitete die Künstlerin mit dem Komponisten Vojislav Anicic zusammen. In zwei Projektwochen wurden gemeinsam mit Schüler:innen Klänge des alltäglichen Schulbetriebs gesammelt und aufgenommen. Bleistiftspitzen, in Büchern blättern, Ballspiele, Schreibgeräusche oder Turnschuhgetrampel wurden im Tonstudio zu Rhythmen zusammengefügt und mit Klängen und Melodien unterlegt, die von Profimusiker:innen gespielt wurden.
Ort
Katzenschwanzstrasse 5
CH-8053 Zürich ZH
Bauherrschaft
Amt für Hochbauten, Zürich
Architekt
Cramer und Del Fabro / Gerosa, Instandsetzung 2017 -2020; Horisberger Wagen Architekten GmbH, Zürich
Auftrag
Amt für Hochbauten, Fachstelle Kunst und Bau, Zürich
Publikationen
Hochparterre 3 / 21 — Ansichtssachen, Susanne Koeberle, Seite 55
Kunstbulletin, 11/ 20 — Kaleidophon, Peter Schneider, https://www.artlog.net/de/art/kaleidophon
Stadt-Zürich, Katharina Dunst, https://www.stadt-zuerich.ch/hbd/de/index/hochbau/kunst_und_bau/werke_kub/kub_werke_kr_7/sa-looren-feldmeier.html
Quartier-Anzeiger für Witikon und Umgebung, 43. Jahrgang Nr. 2 März 2016, Klang-Kunst am Bau beim Schulhaus Looren, (QA) Seite 7
Werk
Kaleidophon
(2019 / 2020)
Künstler:in(en)
Feldmeier Sonja
Beschreibung
Mit ihrem Beitrag «Kaleidophon» installiert Sonja Feldmeier für die Schulanlage Looren eine Klangskulptur als Pausensignal. Zu Anfang und Ende der Pausen wird das gesamte Schulareal in eine räumlich erfahrbare Klangwelt verwandelt. Dafür werden die Bauten sowohl als Instrumente wie auch als Reflexions- und Resonanzkörper eingesetzt. Zeitlich und räumlich versetzt, erschallen auf dem Areal verschiedene Klangintervalle, welche die Schüler in die Pause herausrufen und danach mit einer flügelschlagartigen Bewegung nach innen begleiten.
In der Schaffung des Kompositionskonzepts arbeitete die Künstlerin mit dem Komponisten Vojislav Anicic zusammen. In zwei Projektwochen wurden gemeinsam mit Schüler:innen Klänge des alltäglichen Schulbetriebs gesammelt und aufgenommen. Bleistiftspitzen, in Büchern blättern, Ballspiele, Schreibgeräusche oder Turnschuhgetrampel wurden im Tonstudio zu Rhythmen zusammengefügt und mit Klängen und Melodien unterlegt, die von Profimusiker:innen gespielt wurden.
Material
20 Kompositionen, Audioboxen Innen- und Aussenbereich, programmierte Audioabspielgeräte
Technik
Audioinstallation
Grösse
Die Installation bespielt die ganze Schulanlage (6 Schulhäuser) im Innen- und Aussenbereich
Zugänglichkeit
Im Innen- und Aussenbereich der Schulanlage Looren. Mo–Fr zum Schulstundenanfang und -ende (Ausser während den Schulferien)