Beschreibung
Für„Ticket Pagoda“ stapelte Florian Graf drei immer kleiner werdende Nachbildungen auf die Ticket Container des Fussballstadions. So wurden aus den alltäglichen Verkaufscontainern ikonische Skulpturen. Durch diese Massstabsprünge vom Verkaufscontainer über die Grösse eines Kasperletheaters, Puppenhauses bis zum Miniaturmodell fühlt man sich wie bei Alice im Wunderland oder auf Gullivers Reisen. Betrachter werden angeregt, über das Mass der Dinge nachzudenken. Im Spannungsfeld zwischen Profanem und Sakralem lässt Grafs Miniaturisierung die eher bescheidene Funktionsarchitektur monumental wirken. Durch ihre je unterschiedlichen Verdrehungen der einzelnen Segmente und deren nächtliches, inneres Lichtspiel, erhalten die einzelnen Skulpturen eine dynamische Wendung und oszillieren zwischen Popkultur und Elfenbeinturm.
Ort
Route de Romanel 10
CH-1018 Lausanne VD
Publikationen
Nicole Eberle, Bau Kunst Werk
SENF-Kunstrasen, 1/2022, S. 93–97
Florian Graf, Ticket Pagoda
Kunstbulletin 1/2 / 2021, S. 123
Roland Merz, Neue "Verrücktheiten" von Florian Graf
meter-magazin, 3. Dezember 2020
Portrait du mois, Rencentre avec Florian Graf
Arteez.ch, 2. Dezember 2020
Lausanne et le pour-cent culturel inaugurent une nouvelle oeuvre d'art à la Tulière
RTS info, le 12 45, 21. Oktober 2020
Gabriel Nista, Des "pagodes à billets" ceignent désormais le stade de la Tulière
24 heures Lausanne, 20. Oktober 2020, S. 5
Lausanne: oeuvre d'art du Pourcent culturel au stade de la Tulière
Blue News, 19. Oktober 2020
Florian Graf, Ticket Pagoda
Up & Coming, Fokus-Serie 2020
Werk
Ticket Pagoda
(2020)
Künstler:in(en)
Graf Florian
Beschreibung
Für„Ticket Pagoda“ stapelte Florian Graf drei immer kleiner werdende Nachbildungen auf die Ticket Container des Fussballstadions. So wurden aus den alltäglichen Verkaufscontainern ikonische Skulpturen. Durch diese Massstabsprünge vom Verkaufscontainer über die Grösse eines Kasperletheaters, Puppenhauses bis zum Miniaturmodell fühlt man sich wie bei Alice im Wunderland oder auf Gullivers Reisen. Betrachter werden angeregt, über das Mass der Dinge nachzudenken. Im Spannungsfeld zwischen Profanem und Sakralem lässt Grafs Miniaturisierung die eher bescheidene Funktionsarchitektur monumental wirken. Durch ihre je unterschiedlichen Verdrehungen der einzelnen Segmente und deren nächtliches, inneres Lichtspiel, erhalten die einzelnen Skulpturen eine dynamische Wendung und oszillieren zwischen Popkultur und Elfenbeinturm.
Material
Fiberglas, Aluminium, Plexiglas, Leuchten
Technik
Fiberglas, Aluminium, Plexiglas, Leuchten
Grösse
2.5 x 2.5 x 5.4 m, 5 x 2.5 x 5.4 m, 10 x 2.5 x 5.4 m
Zugänglichkeit
Rund um die Uhr öffentlich zugänglich. Die Lichtinstallation beginnt mit der Strassenbeleuchtung zu leuchten, im Winter also kurz nach 17.00.