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Dreamer

Im Neubau der FHNW Muttenz realisierte ich einen über 100 t schweren, 11 m hohen Monolithen aus Beton, gefüllt mit Naturgegenständen, die ich sorgfältig gesammelt und ausgewählt hatte.
Die Arbeit befasst sich mit der Herausforderung, innere Stabilität und existenzielle Sicherheit zu wahren oder wiederzugewinnen in einer Welt, die zusehends virtueller und gegenstandsloser wird. Eine Herausforderung, der sich auch all jene stellen müssen, die an der FHNW Architektur, Life Sciences, Pädagogik oder Sozialer Arbeit studieren.
Der Monolith enthält in der Natur vorgefundene Materialien, in denen der Lauf der Zeit kondensiert und zur Ruhe gekommen ist: Holz, Gestein, Metalle. Die Fundstücke wurden etappenweise zu einem Turm aufgeschichtet und in Beton eingegossen. Mit einer Diamantseilsäge legte ich das eingegossene Material im Längsschnitt wieder frei. Dabei wurde ein Kunstobjekt vollendet, das von der Zeit erzählt. Ein archäologisches Ereignis mit hoher ästhetischer Wirkung.

2018
Hofackerstrasse 30
CH-4132 Muttenz BL
Hochbauamt Basel-Landschaft
Bau- und Umweltschutzdirektion Kanton Basel-Landschaft
Katja Schenker
pool Architekten Zürich


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Dreamer Katja Schenker – FHNW Campus Muttenz, Kunst und Bau Nummer 7, Vexer Verlag St. Gallen 2018
FHNW-Campus Muttenz im Bau, herausgegeben von pool Architekten, Park-Books Zürich, 2018
FHNW Campus Muttenz, herausgegeben von Hochbauamt Basel-Landschaft, Basel 2018
Katja Schenker – Sichtbar- und Lesbarmachen von Katharina Holderegger in Kunstbulletin Nr. 11 / 2018
Umgekehrte Archäologie von Susanna Koeberle in Hochparterre Nr. 10 / 2017
Der Monolith im Atrium der FHNW Muttenz in Modulor Nr. 2 / 2019

Bilder Tom Bisig

Kunstwerk(e)

Dreamer (2018)
Schenker Katja
Skulptur
Im Neubau der FHNW Muttenz realisierte ich einen über 100 t schweren, 11 m hohen Monolithen aus Beton, gefüllt mit Naturgegenständen, die ich sorgfältig gesammelt und ausgewählt hatte.
Die Arbeit befasst sich mit der Herausforderung, innere Stabilität und existenzielle Sicherheit zu wahren oder wiederzugewinnen in einer Welt, die zusehends virtueller und gegenstandsloser wird. Eine Herausforderung, der sich auch all jene stellen müssen, die an der FHNW Architektur, Life Sciences, Pädagogik oder Sozialer Arbeit studieren.
Der Monolith enthält in der Natur vorgefundene Materialien, in denen der Lauf der Zeit kondensiert und zur Ruhe gekommen ist: Holz, Gestein, Metalle. Die Fundstücke wurden etappenweise zu einem Turm aufgeschichtet und in Beton eingegossen. Mit einer Diamantseilsäge legte ich das eingegossene Material im Längsschnitt wieder frei. Dabei wurde ein Kunstobjekt vollendet, das von der Zeit erzählt. Ein archäologisches Ereignis mit hoher ästhetischer Wirkung.
Beton, Steine, Hölzer, Metalle
Betonvollguss mit Diamantseilsäge aufgeschnitten
100'000
206 x 206 x 1100
Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW Campus Muttenz
Hofackerstrasse 30
4132 Muttenz
Montag bis Freitag 07.00 - 19.00 Uhr
Samstag 07.00 - 14.00 Uhr
neu

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