Kunst ohne Werk aber mit Wirkung.
Ausgangspunkt für den Werkprozess ist das Wasser. Das Werk besteht aus zwei Teilen:
- Die Intervention A entstand während der gesamten Bauphase des neuen Ara Bern Dienstgebäudes. Mittels Mineralwasser aus dem Unterengadin wurde eine räumliche, architektonische Intervention vorgenommen. Der gesamte Neubau wurde im Innen- und Aussenraum mit Wasser potenziert und dadurch in Schwingung versetzt, respektive Informiert. Das Wasser stammt von den Mineralquellen Bonifazius, Carola und Lischana aus Scuol-Tarasp. Als Informationsträger dienen der Beton, (Rohbau, Decken, Wände, Böden), der Aussenverputz, die Bodenbeläge, der Innenverputz, Gips, der Fugenkitt sowie sämtliche Farben.
- Die Intervention B begann während dem Bauprozess des neuen Ara Dienstgebäude. Das Erdgeschoss, auf Kommunikation angelegt, dient als "Forum für Wasser". Dazu wurde vom Künstler ein transdisziplinärer Wasserbeirat etabliert.
Das Ara Gebäude ist Raum und Resonanzkörper zugleich.