Architektur
Das markante Gefälle nach Norden und Osten bietet sich für eine gestuft ins Terrain eingefügte Architektur an. Martin und Monika Jauch-Stolz knüpfen mit ihrem Neubau an die Pavillon-Typologie des vor rund sechzig Jahren im selben Quartier als Ikone der Nachkriegsarchitektur von Emil Jauch, dem Vater von Martin Jauch, realisierten Felsbergschulhaus an. Der Pavillonstruktur der drei Geschosse liegt die Idee zugrunde, die Kinder bildlich von unten nach oben, vom Kindergarten in die 5. und 6. Klasse aufsteigen zu lassen.
Kunst am Bau
Die Künstlerin Monika Kiss Horváth hat die Treppenhäuser mit verschieden breiten, bunt farbigen Streifen ausgestaltet, wobei auf jedem Geschoss die bevorzugten Farben der jeweiligen Altersgruppen vorkommen. Die Breite der Streifen entspricht dabei der Beliebtheit der entsprechenden Farbe bei den Kindern.