Meine Deckenarbeit im überkonfessionellen Besinnungsraum zeigt Liniengebilde aus fragmenta-rischen Tapetenstücken, in deren Textur sich Wolkenbilder räumlich eingeschrieben haben.
Die frei geführte Linie zieht sich über das ganze Tonnengewölbe, nimmt unerwartete Wendun-gen, verschwindet aus dem Blickfeld und taucht wieder auf, um sich an einer anderen Stelle fortzusetzen. Der Anfangspunkt bleibt in gleicher Weise undefiniert wie das Ende des Linienflus-ses.