«TEXAS» ist eine poetische, kommunikative Setzung und tritt in Dialog mit dem städtebaulichen Umfeld. Die Anlage spiegelt tagsüber den Turm des Kongresshauses, der abends seinen Schatten darüber legt und damit zum Gestaltungselement wird, indem er aus «TEXAS» ein abstrakte Komposition macht.
Die ungewöhlichen Proportionen von Feld, Zaun und Tribüne wecken Zweifel und das Ensemble scheint nicht wirklich an diesen Ort zu passen. Die karge Möblierung in der Weite des Feldes erlaubt durch die Ost-Ausrichtung der Tribüne (mit dem Kongresshaus im Rücken) eine Erweiterung des Horizontes. Der Blick in die Gegenrichtung evoziert Erwartung auf ein Spiel und Zuschauer.
«TEXAS» ist keine stadtplanerische Kapriole, sondern ein Geschenk an die Bevölkerung und mischt sich in den Diskurs über den öffentlichen Raum ein.