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Mahnmal für Anna Göldi

Die 2007 gegründete Anna Göldi-Stiftung bezweckt die Wahrung des Gedenkens an die 1782 in Glarus hingerichtete Anna Göldi und den Prozess, der zu ihrer Verurteilung führte, zudem setzt sie sich für die Wahrung der Menschen- und Grundrechte ein und engagiert sich gegen Diskriminierung, Rassismus und Willkür.

2013 schrieb die Anna Göldi-Stiftung einen anonymen Wettbewerb für die Schaffung eines Mahnmals für Anna Göldi aus, vorgesehener Standort war der nordwestliche Teil des Parks vor dem Gerichtshaus Glarus.


2014
Gerichtshaus Glarus, Spielhof 6
CH-8750 Glarus GL
Peter Jenny, Prof. em. ETHZ, Ennenda
Anna Göldi-Stiftung, Glarus
Hurter-Urech (Regula Hurter, Uri Urech)


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Die Schaffung eines Mahnmals für Anna Göldi sorgte im In- und Ausland für Aufsehen und wurde in der Tagespresse, in diversen Zeitschriften, im Radio und in SRF Kultur thematisiert.


Kunstwerk(e)

Dett obe schiint es Liecht (2014)
Hurter-Urech (Hurter Regula, Urech Uri)
Installation
Installation im Dachgeschoss der nordwestlichen Ecke des Gerichtshauses:
Vor den 2 Rundfenstern sind 2 Halbkugeln aus Acrylglas montiert, diese werden von 2 LED-Lampen täglich 23 Stunden beleuchtet, die Lichtintensität wird mit einem Sensor gemessen und mit einem Steuerelement programmiert.
Im Park direkt vor dem Trottoir ist eine entsprechende Gedenktafel installiert, die den Blick nach oben zu den erleuchteten Dachfenstern lenkt.
2 Halbkugeln Acrylglas sandgestrahlt, 2 LED-Lampen, Steuerelement, Sensor, Zeitschaltuhr, GIW Glarner Industrieweg-Tafel
programmierte Lichtinstallation, s.o.
0.65m (Durchmesser Fenster)

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