Fabelwesen aus Quarzsandstein und rötlichem Gneis
Beschreibung
Der alte Friedhof Aarburg wurde durch eine sanften Renovierung in eine öffentlich zugängliche Parkanlage umgestaltet. Dabei wurde auch die Eingangssituation aufgewertet. Der Parkeingang kann durch zwei Eingangstore aus Metall, welche von seitlichen Säulen getragen werden, betreten werden.
Auf diese vier mächtigen historischen Torsäulen aus Beton wurden in der Renovierung vier künstlerische Werke als neues Erkennungsbild gestellt.
Der neue Gemeindepark kann für kleinere kulturelle Anlässe benutzt werden. Auch führt durch den Park ein Geschichtenpfad.
Jahr
2022
Ort
Park im alten Friedhof
Oltnerstrasse
CH-4663 Aarburg AG
Oltnerstrasse
CH-4663 Aarburg AG
Kurator
Sibylle Zurfluh schneiderSchmid Landschaftsarchitektur
Auftraggeber
Gemeinde Aarburg
Bauherrschaft
Gemeinde Aarburg
Künstler:in(en)
Sandra Autengruber
Architekt
schneiderSchmid Landschaftsarchitektur Olten
Auftrag
öffentlicher Kunstwettbewerb
Bilder
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Publikationen
Im Rahmen des Geschichtenpfades ist ein Hörbuch erschienen.
Im Buch kann man direkt im Park mittels QR-Code oder auf der Internetseite der Gemeinde Aarburg die Geschichte der Torsäulenskulpturen (Fabelwesen) oder Geschichten von Franz Hohler und Maria Brun hören.
Im Buch kann man direkt im Park mittels QR-Code oder auf der Internetseite der Gemeinde Aarburg die Geschichte der Torsäulenskulpturen (Fabelwesen) oder Geschichten von Franz Hohler und Maria Brun hören.
Kunstwerk(e)
Werk
Fabeltiere
(2022)
Künstler:in(en)
Autengruber Sandra
Typ
Skulptur
Beschreibung
Wer in den Park kommt, durchquert zunächst die Eingangstore, auf deren Torsäulen vier Skulpturen aus Stein stehen.
Sie wirken wie Türme und in ihnen sind Wesen zu erkennen. Diese blicken auf uns herunter; sie ähneln Tieren oder Menschen, aber ihr Aussehen scheint sich immer etwas zu verändern. Sie scheinen zum Park, zur Welt der Pflanzen und zum Entstehenden zu gehören.
Auch die Farben der Skulpturentürme ändern sich. Sie glitzern an der Sonne und im Regen werden ihre Farben intensiver und neue Gesteinsmuster treten zutage. Sie bestehen zum Teil aus weissen oder rötlichen Quarzkristallen, die das Licht spiegeln.
Beim ersten Eingangstor ist an den beiden Säulenfiguren aussen und im Parkinnern eine weisse Quarzkristallschicht zu erkennen. Unter dieser Schicht kommt ein blaugrauer Stein zum Vorschein. So erscheinen die darin zu kennenden Wesen im kontrastartigen grau weiss.
Beim anderen Tor wirken die Wesen in den Turmskulpturen rötlich, anthrazitfarben und weisslich gestreift.
Sie wirken wie Türme und in ihnen sind Wesen zu erkennen. Diese blicken auf uns herunter; sie ähneln Tieren oder Menschen, aber ihr Aussehen scheint sich immer etwas zu verändern. Sie scheinen zum Park, zur Welt der Pflanzen und zum Entstehenden zu gehören.
Auch die Farben der Skulpturentürme ändern sich. Sie glitzern an der Sonne und im Regen werden ihre Farben intensiver und neue Gesteinsmuster treten zutage. Sie bestehen zum Teil aus weissen oder rötlichen Quarzkristallen, die das Licht spiegeln.
Beim ersten Eingangstor ist an den beiden Säulenfiguren aussen und im Parkinnern eine weisse Quarzkristallschicht zu erkennen. Unter dieser Schicht kommt ein blaugrauer Stein zum Vorschein. So erscheinen die darin zu kennenden Wesen im kontrastartigen grau weiss.
Beim anderen Tor wirken die Wesen in den Turmskulpturen rötlich, anthrazitfarben und weisslich gestreift.
Material
Guber Quarzsandstein und rötlicherJuparanagneis
Technik
Steinbildhauerarbeit
Grösse
4 Skulpturen mit der Grösse von je 0.30 x 0.50 x 1.10 m auf 2.10 m hohen Betontorsäulen
Bilder
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